Entstehung

Ein Puppenhaus entsteht

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Das Puppenhaus im Vitrinenschrank im Jahr 2005

Nach der langen Planungsphase geht es im Herbst 2005 endlich richtig los.

Oktober 2005: Juhu. Ich hole meine Holzzuschnitte ab. Mein Nachbar Mario, der eine kleine Bastelscheune mit Holzarbeiten betreibt, hat mir die 1 cm-starken MDF-Platten nach meinen Angaben für das Puppenhaus im Vitrinenschrank zugeschnitten.

Seit Juni 2005 habe ich Monat für Monat Puppenhaus-Materialen bei der Firma Mini Mundus gekauft, die nun ihre Verwendung finden: Tapeten, Dielenfußboden, 12- und 9-teilige Sprossenfenster, Innentüren, eine französische Flügeltür, Lacke sowie Leisten.

Die einzelnen Stuben noch wahllos übereinander gestapelt

Dezember 2005: Die Zuschnitte für das Haus sind fertig. Ich nutze die freien Tage über Weihnachten, um mit dem Aufbau zu beginnen. Zuerst mache ich mich ans Tapezieren. Mit der Küche geht's los. Nachdem alle fünf Zimmer tapeziert sind kommt der Fußboden dran.

Der Dielenfußboden vor dem Anstrich und der LasurIn Küche, Schlafzimmer, Kinderzimmer und Nähzimmer verlege ich Dielenfußboden. Nach dem Einkleben mit Kompaktkleber (Patex) wird der Boden mit 400er-Schleifpapier abgeschliffen. Da die Dielen durchgängig verlaufen, zeichne ich mit einem Bleistift dünne senkrechte Striche auf den Fußboden. Dann folgt die Lackierung. Für eine dunklere Färbung nehme ich für den Küchen- und Schlafzimmerfußboden zuerst Eichelasurlack und dann Klarlack. In Kinderzimmer und Nähzimmer trage ich nur Klarlack auf. Damit der Boden schön glänzt, trage ich später noch eine weitere Lage Klarlack auf (Vorschläge bzw. eine Anleitung für die Vorbereitung und Behandlung der Fußböden liegen der Verpackung bei).

Das Wohnzimmer bleibt noch ohne Fußboden. Ich habe geplant Riemchenparkett zu verlegen und dafür muss ich noch etwas sparen...

Weiß lackiertes 12-sprossiges FensterDie Türen und Fenster werden weiß lackiert und anschließend in die dafür ausgesägten Öffnungen eingesetzt und zunächst nur provisorisch befestigt.

Da die Wände mit Holzdübeln verbunden werden, ist das Auseinander- und Zusammenbauen recht einfach. Dies bedeutet auch, dass das gesamte Haus leicht wieder auseinander genommen werden kann. Dies soll Renovierungsarbeiten oder einen Umzug des Hauses erleichtern.